Meine Lieblingsgewohnheiten gegen Stress

Kleine Veränderungen – große Wirkung
Du musst nicht dein ganzes Leben auf den Kopf stellen, um etwas zu verändern. Oft sind es gerade die kleinen, einfachen Dinge, die langfristig den größten Unterschied machen.

Diese kleinen Routinen helfen mir, achtsamer und ausgeglichener zu sein – selbst in stressigen und hektischen Lebensphasen. Sie bringen mich zurück zu mir selbst, wenn ich mich verloren fühle.

Lange Zeit dachte ich, ich brauche die eine perfekte Checkliste für ein gesundes, ausgeglichenes Leben. Ich habe mich durch unzählige Listen und „ideale“ Morgenroutinen gequält – und vielleicht kennst du das ja auch?

Wer hat uns eigentlich eingeredet, dass wir alle um 5 Uhr aufstehen, eine Stunde meditieren und vor der Arbeit noch joggen gehen müssen? Sicher, für manche funktioniert das. Aber wir sind keine Maschinen – wir sind individuelle Menschen. Was dem einen guttut, kann für den anderen Stress bedeuten.

Und genau da liegt der Schlüssel: Deine Routinen dürfen individuell, flexibel und vor allem deine eigenen sein.

Hier sind meine drei liebsten Mini-Routinen, die mir im Alltag helfen:

Journaling – Gedanken ordnen, Gefühle verstehen, Klarheit gewinnen.

🖊 So geht’s: Nimm dir morgens oder abends 5–10 Minuten Zeit, um deine Gedanken aufzuschreiben. Das kann ein freier Text sein, eine Dankbarkeitsliste oder ein paar einfache Fragen wie: Was beschäftigt mich gerade? Was war heute schön? Was brauche ich jetzt?

Atmung – bewusste Atemzüge als kurze Auszeit und Anker im Moment.

🌬 So geht’s: Setz dich für einen Moment ruhig hin und schließe die Augen. Atme tief durch die Nase ein, zähle dabei bis 4, halte den Atem für 4 Sekunden, atme langsam durch den Mund aus – zähle wieder bis 4. Wiederhole das 4–5 Mal.

Waldbaden – Natur spüren, abschalten, auftanken.

🌲 So geht’s: Geh allein und bewusst in den Wald oder einen nahegelegenen Park – ohne Handy, ohne Ziel. Nimm die Geräusche, Gerüche und Farben wahr. Lass dir Zeit, spaziere langsam, bleib stehen, wenn du magst.

Du musst nicht perfekt sein. Du darfst klein anfangen. Und vor allem: Du darfst deinen eigenen Weg finden.

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